Eine persönliche Reflexion aus einer Teilnehmerfrage
Kann Heilung nicht sanfter geschehen? In Etappen? So, wie es der Körper im Moment wirklich tragen kann?Vor kurzem hat uns eine E-Mail erreicht, die uns sehr berührt hat. Ein Teilnehmer hatte nach einem Webinar körperliche Reaktionen erlebt und stellte eine ehrliche, verantwortungsvolle Frage zum Thema Heilung, Neutralisation und körperliche Grenzen. Solche Rückmeldungen sind für uns besonders wertvoll, weil sie zeigen, wie achtsam Menschen mit sich und ihrem Körper umgehen – und genau darum geht es mir auch in meiner Arbeit.
Die Frage war im Kern:
Kann Heilung nicht sanfter geschehen? In Etappen? So, wie es der Körper im Moment wirklich tragen kann?
Aus unserer Sicht ist diese Frage bereits ein Ausdruck von Bewusstsein.
Heilung beginnt vor dem Symptom
Wir erleben es immer wieder – und auch wir kennen es aus unserem eigenen Leben: Krankheit oder körperliche Symptome sind selten das eigentliche Problem, sondern vielmehr die Antwort des Körpers auf ein bereits bestehendes Ungleichgewicht. Auch wenn wir uns verständlicherweise stark auf die Phase des Krank-Seins fokussieren, liegt die Ursache meist zeitlich davor.
Der Körper ist nicht „gegen uns“.
Er arbeitet für uns.
Er findet seinen eigenen Weg, um ein Ungleichgewicht zu korrigieren. Wie dieser Heilungsprozess sichtbar wird – ob durch Müdigkeit, emotionale Prozesse oder auch körperliche Reaktionen – entscheidet nicht unser Verstand, sondern die innewohnende Körperintelligenz. Ich nenne sie gerne die heilige oder heilende Intelligenz des Körpers.
Die Rolle von Begleitung und Bewusstsein
Unsere Aufgabe – ob als Begleiter oder als Mensch auf dem eigenen Weg – ist nicht, diesen Prozess zu kontrollieren oder zu beschleunigen. Sondern ihn wahrzunehmen, zu respektieren und liebevoll zu unterstützen. Das bedeutet auch, in den Körper hineinzuhören, Pausen zuzulassen und Prozesse nicht zu bewerten, sondern zu begleiten.
Der Hinweis, Heilungs- und Neutralisationsprozesse sanfter, in Etappen verlaufen zu lassen, ist absolut berechtigt. Genau solche Rückmeldungen helfen uns, unsere Forschung und Arbeit weiter zu verfeinern und verantwortungsvoll auszurichten. Heilung ist kein Wettlauf – sie ist ein Weg der Beziehung zum eigenen Körper.
Heilung ist individuell
Was uns besonders wichtig ist:
Es gibt keinen universellen Heilungsweg, der für alle gleich funktioniert. Jeder Mensch bringt eine eigene Geschichte, ein eigenes Nervensystem, eine eigene energetische Struktur mit. Deshalb braucht Heilung Achtsamkeit, Zeit und Vertrauen.
Wir sind dankbar für jede ehrliche Rückmeldung aus der Gemeinschaft. Sie erinnert uns immer wieder daran, wie wichtig es ist, Räume zu schaffen, in denen nicht nur Heilung geschieht, sondern auch Verständnis für Heilung wachsen darf.
Herzlich
Joshua
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by Joshua
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